Der Junge dem die Welt gehört

Land: Deutschland |  Jahr: 2024 |  Regisseur: Robert Gwisdek |  Darsteller: Julian Pollina, Denis Lavant, Chiara Höflich, Corinna Harfouch |  FSK: ab 12 |  Dauer: 93 Min.

Basilio lebt allein in einer verlassenen sizilianischen Villa und schreibt Musik. Er wird von einem mysteriösen Mentor heimgesucht, der ihn mal wie ein Kind mal wie ein alter Mann dazu antreibt, die „wahre Poesie" zu suchen. Als Basilio wenig später auf die ebenfalls mysteriöse Karla trifft, beginnt sich seine Welt mehr und mehr in ein Gedicht zu verwandeln. Ein Film von Robert Gwisdek, geschrieben von Käptn Peng, mit Musik von Faber, Sophie Hunger, Käptn Peng & Olicia. „Die Art und Weise, wie dieser Film gemacht wurde, spiegelt auf seltsame Weise die Reise unserer Hauptfigur wider. Die verschlungenen Pfade, auf denen sie ihre künstlerische Vision sucht, waren der meinen gleich. Innerhalb kürzester Zeit wurden der Stoff geschrieben und ein Team zusammengestellt, und über den Weg, den der Film beim Drehen und im Schnitt nahm, hat sich dessen Geschichte mehrmals komplett neu entwickelt. Mitten in der Corona-Pandemie lebte die gesamte Crew in der wunderschönen sizilianischen Villa, die im Film gezeigt wird. Kein extra Hotelzimmer wurde angemietet. Wir schliefen und aßen dort und filmten ca. 85 Prozent des Filmes nur an einem Ort. Auch habe ich bedeutende Änderungen an den Szenen vor Ort vorgenommen, indem ich mit den Schauspielern improvisierte und die Villa erkundete. Wir verschmolzen mit unserem geheimnisvollen Wohnort. Als ich den Film schnitt, fand ich mich zunehmend von den Rätseln fasziniert, die das Filmmaterial aufzeigte. Ursprünglich geplant mit einem anderen Schauspieler, stieß Denis Lavant gerade zwei Wochen vor Drehbeginn dazu. All das führte dazu, dass der Film sein ganz eigenes Leben entwickelte.“ Robert Gwisdek - Geboren 1984 in Berlin. Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Tätig als Schauspieler, Sänger der Band Käptn Peng und die Tentakel von Delphi und Regisseur

Weitere Informationen:

24. April FILMPREMIERE & GESPRÄCH mit Robert Gwisdek und Chiara Höflich