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Eröffnung des Wandgemäldes

Dienstag, Juli 23rd, 2024

 

Die Neue Neustadt hat eine sichtbare Landmarke erhalten: Seit ein paar Wochen wirbt das Wandgemälde nach einem Motiv des renommierten britischen Künstlers Damian Le Bas (1963 – 2017) für ein Zusammenleben in Vielfalt!

 

Die Einweihung findet am 24. August 2024 um 19 Uhr auf der Freifläche vor der Fassade der Umfassungsstraße 29 statt – und Jede:r ist herzlich eingeladen! Wir freuen uns sehr, dazu sowohl die beteiligten Akteur:innen als auch die renommierte britische Künstlerin und Lebensgefährtin von Damian Le Bas, Delaine Le Bas, zu begrüßen. Neben Wortbeiträgen freuen wir uns auf eine künstlerische Performance von Delaine De Bas und ein anschließendes Get-together in der Galerie des Moritzhofs.

 

Das Programm:

 

19.00 Uhr Begrüßung & das Projekt moritz4all

Katrin Gellrich (D) – Geschäftsführerin Kulturzentrum Moritzhof

 

19.15 Uhr Perspektiven für die Neustadt

Mathias Kuhn (D) – Geschäftsstraßenmanagement / Juliane Barz (D) – Projektkoordination „moritz4all“

 

19.30 Uhr Das Wandgemälde und die Künstlerin Delaine De Bas

Rena Rädle (D/SRB) –  Künstlerische Leiterin „moritz4all“

 

19.45 Uhr Die Kunst von Damian Le Bas – Delaine De Bas (GB)

– Künstlerin & Lebensgefährtin Damian Le Bas

 

20.00 Uhr Kunstperformance – Delaine De Bas (GB)

– Künstlerin & Lebensgefährtin Damian Le Bas

 

ab 20.15 Uhr kleines Get-together in der Hofgalerie des Moritzhofs

 

 

Wir freuen uns auf Ihr und Euer Kommen – und noch mehr noch über eine Rückmeldung zur Teilnahme bis zum 19. August per Mail an: email hidden; JavaScript is required

Bienvenue la France!#4

Donnerstag, Juni 6th, 2024

Ab nach Frankreich und das in Magdeburg! Bereits in die vierte Auflage geht die Fotoaktionen „Bienvenue la France!“. Entstanden in Zeiten der pandemiebedingten Reisebeschränkungen, ist die Fotoaktion inzwischen zu einem festen Bestandteil der Beteiligung von Fotobegeisterten an der FRANKO.FOLIE! Französischen Tage vom 21. Juni bis 14. Juli geworden.

Meine Heldinnen / Mes héroïnes

Donnerstag, Juni 6th, 2024

Porträts und Kommentare französischer, deutscher, polnischer und ukrainischer Sportlerinnen

„Mein Projekt „Meine Heldinnen / Mes héroïnes“ besteht aus Porträts französischer, deutscher, polnischer und ukrainischer Sportlerinnen und zugehörigen Zitaten. Darunter befinden sich Para-Athletinnen und Sportlerinnen der Special Olympics. Nicht alle von ihnen werden an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen. Das Projekt wurde vom Organisationskomitee #Paris2024 mit dem Label „Olympiade culturelle Paris2024“ ausgezeichnet. Zum Thema habe ich insgesamt 60 Porträts in vier Länder gemacht und zusammengestellt. Zu ihren Porträts wurden die Sportlerinnen gebeten, persönliche, weibliche Beiträge zu schreiben. Ihre im Katalog gesammelten und übersetzten Kommentare handeln von den Unwägbarkeiten des Spitzensports, von Herausforderungen, Verletzungen, erbrachten Opfern, hormonellen Störungen, sexuellem Missbrauch im Sportlermilieu u.a.“ Éric Vazzoler

Wildes Afrika – Tiere und Landschaften

Donnerstag, März 7th, 2024

Die Bilder von Gisela Tegtmeier vermitteln einen kleinen Eindruck auf die Vielfalt der Natur Afrikas. Dabei stehen nicht nur die “big five” im Vordergrund, sondern auch die Schönheit
der Landschaft.

Auf einem Bauernhof groß geworden, war sie schon als Kind mit der Natur verbunden. Mit ihrem ersten Fotoapparat war Gisela Tegtmeier dann regelmäßig auf der “Pirsch”. Ihre Vorliebe war und sind die Vögel. Der Traum “Afrika” war früh “geboren”, aber erst viel später konnte sie sich diesen verwirklichen. Die heutige Ausstellung zeigt Fotografien von bisher sechs Reisen nach Tansania, Kenia, Namibia, Botswana und Südafrika.

Herrenhäuser

Montag, Februar 19th, 2024

In Magdeburg gibt es eine reichhaltige Architekturgeschichte. Zu dieser Geschichte gehören auch entsprechende Gebäude. Nicht nur Industriegebäude, sondern auch Villen und Vereinsgebäude, sowie Gebäude für gesellschaftliche Höhepunkte der Magdeburger Bürgerschaft. Und zu diesen Gebäuden gibt es interessante Geschichten.

 

Etwa der Ausflug des ehemaligen sowjetischen Staatsoberhauptes Nikita Chruschtschow in den Keller des „Haus des Handwerkes“ zu den Heizern. Oder die persönliche musikalische Aufführung von Richard Wagner im ehemaligen Logengebäude der Freimaurerloge „Ferdinand zur Glückseligkeit“ in der Weitlingstraße. Auch das die Villa Böckelmann zu einem Rittergut gehörte ist Wenigen bekannt. Dass das Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße auf einen Entwurf von Karl Friedrich Schinkel zurückgeht ist ebenfalls eine interessante Episode.

 

Der Fotoclub 88 Magdeburg hat im vergangenen Jahr diese vier Gebäude fotografiert und für die Allgemeinheit aufgearbeitet.

Das Anderssein in der Alltäglichkeit – ich sehe, was du siehst

Dienstag, Januar 16th, 2024

Das eigene körperliche Handikap war die Grundlage zur Auseinandersetzung, was nehmen wir wahr? Inwieweit setzen wir uns mit dem Anderssein auseinander? Ich habe Situation geschaffen, um die Außenwelt zu sensibilisieren, zu fühlen, da ist keine Gleichförmigkeit. Mit dem Rabenkopf, als künstlerisches Hilfsmittel, schaffe ich eine Aufmerksamkeit, die ich vor der Kamera verkörpere. Das Anderssein braucht ein Gegenüber, der einem etwas zutraut. Mit dem Fotografen Matthias Täumer habe ich versucht Betrachtungen von außen zu schaffen. die Fragen aufwerfen. Wie frei bin ich im Anderssein oder wie unfrei? Hat die Betrachtung erst von außen eine Bedeutung? Das Foto als Projektionsfläche zur Reflektion aber auch um in den Dialog zu gehen.

Fotoprojekt: Petra Kistner-Knobbe / Fotograf: Matthias Täumer